Rennsportnews

Saisonhöhepunkt bei den Masters World Championships
im polnischen Bydgoszcz


Vom 12. – 14.08.2022 fanden in Bydgoszcz (Polen) die World Championships für die
Masterskanuten (ab 30 Jahre) statt. An dieser Meisterschaft nahmen rund 300 Sportler
aus 17 Ländern teil. Die Mannschaft vom FS 98 Dortmund ging mit 9 Sportlern an
den Start. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl wurden am ersten Wettkampftag die
Vorläufe über 500 und 200 Meter gefahren. Die Rennen um die Medaillenplätze fanden
Samstag und Sonntag statt.
Im K1 über 500 Meter sind Fanti Baum und Siegmund Kaminski ihrer Favoritenrolle
gerecht geworden und haben ihre Rennen souverän gewonnen. Somit ein toller Einstieg
in die Regatta für die Dortmunder Kanuten. Für eine Überraschung sorgte am
Samstag der K4 der Damen über die 500 Meter. Jahrzehntelang gab es in Dortmund
keinen Damenvierer und umso größer war die Aufregung für Fanti Baum, Kathrin
Blank, Susanne Pais und Doreen Belmadani, direkt für das „Team Germany“ an den
Start zu gehen. Mit einem – doch unerwarteten – Start-Ziel-Sieg sicherte sich das Damenboot
in einem sehr gut besetzen Rennen die dritte Goldmedaille am ersten Finaltag.
Im K2 über 500 Meter gewannen Kathrin Blank und Doreen Belmadani die Bronzemedaille.
Es war ihr Debüt im K2 auf einer internationalen Regatta. Fanti Baum gewann
im K4 Mix über 500 Meter Silber und im K2 Mix über diese Strecke Bronze.
Am Sonntag ging es dann auf die Sprintstrecke über 200 Meter. Gold gab es für Fanti
Baum im K1 und Silber für Siegmund Kaminski ebenfalls im K1. Zwei weitere Silbermedaillen
erpaddelte Fanti Baum im K2 mit Teampartnern aus Magdeburg.
Auch zwei sog. Holzmedaillen bringen die Dortmunder Kanuten mit nach Hause. Der
vierte Platz ist manchmal undankbar, aber die Freude darüber nicht minder groß. Doreen
Belmadani wurde 4. im K1 über 500 Meter und im K2 über 200 Meter belegten
Susanne Pais und Doreen Belmadani ebenfalls den 4. Platz.
Bei den Herren mussten sich die Dortmunder Sportler einer sehr großen Konkurrenz
stellen. Die Felder der Vorläufe waren voll und gut besetzt. Im K1 über 200 Meter
konnte sich Toni Pais für das Finale der schnellsten 9 qualifizieren und belegte dort
den 7. Platz.
Im Medaillenspiegel belegte Deutschland mit insgesamt 26 Medaillen den 3. Platz
hinter Polen (108) und der Ukraine (27). Von den insgesamt 7 Goldmedaillen für
Deutschland wurden 4 Medaillen von den Dortmunder Kanuten gewonnen.
Die Mannschaft blickt zufrieden auf eine tolle WM zurück. Die Veranstaltung war gut
organisiert und es wurde den Masters-Sportlern eine große Wertschätzung entgegengebracht.
Die Medaillen wurden vom Präsidenten des polnischen Kanuverbandes überreicht
und jeder Sieger wurde zusätzlich zu seiner Medaille auch noch mit der Nationalhymne
geehrt.
Zufrieden und stolz ging es am Montag auf die Rückfahrt nach Deutschland. Mal sehen,
was das Jahr 2023 bringt. Es bleibt spannend…….
S. Pais

German Masters 2022

Sehr gute Ergebnisse konnte die Rennmannschaft des FS 98 Dortmund bei den Deutschen Meisterschaften der German Masters (Seniorenklasse ab 32 Jahre) im Kanu-Rennsport auf dem Fühlinger See in Köln vom 17.-19.06.2022 einfahren. Nach langer Pause durch Corona konnten wir mit einer großen Mannschaft in Köln anreisen. Dass sich das Training ausgezahlt hat, zeigen die Ergebnisse. Mit sagenhaften 10 Deutschen Meistertiteln, 6 Silber- und 6 Bronzemedaillen standen die Sportler des FS 98 Dortmund 22 Mal auf dem Podium zur Siegerehrung. 

Wir haben es uns nicht nehmen lassen, zum Abschluss dieser erfolgreichen Veranstaltung auch die Aktion des Stadtsportbundes „Pink gegen Rassismus“ zu unterstützen. Gefeiert wurde in den tollen Shirts, für die wir uns noch einmal herzlich bedanken.  #PinkGegenRassismus

1. Platz K1 Damen Senioren B 200m Fanti Baum 
1. Platz K1 Damen Senioren B 500m Fanti Baum
1. Platz K1 Damen Senioren B 5000m Fanti Baum
1. Platz K1 Damen Senioren C 500m Susanne Pais 
1. Platz K2 Damen Senioren B 500m Fanti Baum & Susanne Pais
1. Platz K1 Herren Senioren E 5000m Siegmund Kaminski
1. Platz K1 Herren Senioren E 200m Siegmund Kaminski 
1. Platz K1 Herren Senioren E 500m Siegmund Kaminski
1. Platz K1 Herren Senioren E 1000m Siegmund Kaminski 
1. Platz K1 Herren Senioren D 5000m Christoph Lindau

2. Platz K2 Damen Senioren B 500m Doreen Belmadani & Kathrin Blank
2. Platz K1 Herren Senioren D 1000m Christoph Lindau
2. Platz K4 Herren Senioren B 500m für den Kanuverband NRW: Toni Pais, Thorsten Luchs, Sven Maßhoff (Essen) und Christoph Milchau (Lünen)
2. Platz K4 Herren Senioren B 200m für den Kanuverband NRW: Toni Pais, Thorsten Luchs, Sven Maßhoff (Essen) und Christoph Milchau (Lünen)
2. Platz K2 Herren Senioren C 200m Toni Pais & Martin Zaremba
2. Platz K1 Herren Senioren C 5000m Toni Pais

3. Platz K4 Herren Senioren B 200m für den Kanuverband NRW: Martin Zaremba, T. Jegotka (Bochum), S. Harzen (Holzheim) und O. Kalweit (Castrop)
3. Platz K1 Herren Senioren C 500m Toni Pais
3. Platz K1 Damen Senioren B 500m Doreen Belmadani
3. Platz K1 Damen Senioren B 5000m Doreen Belmadani
3. Platz K2 Herren Senioren B 1000m für NRW: Thorsten Luchs & Christoph Milchau 
3. Platz K1 Herren Senioren D 200m Christoph Lindau

 

Dortmunder zur Kanu – Weltmeisterschaft

Der Kanute Maximilian Zaremba ist auf einem guten Weg, sich in der internationalen Weltspitze im Kanurennsport zu etablieren. Vom 23. – 27. August 2017 findet die Weltmeisterschaft im tschechischen Racice statt.
Zurzeit befindet sich die Nationalmannschaft auf der Olympia-Regattabahn in
Oberschleißheim bei München und bereitet sich dort auf die WM vor. Vorausgegangen waren die Weltcuprennen in Szeged, wo Maximilian zusammen mit seinem Vereinspartner Timo Haseleu im K2 Platz 9 und anschließend in Belgrad sogar Platz 4 über 500m belegen konnte.
Maximilian erlernte das Paddeln in seiner Heimatstadt Lünen von wo aus er nach kurzer Zeit zur KG Essen wechselte und dort am Landesstützpunkt unter dem Erfolgstrainer Arndt Hanisch trainierte. In seiner Junioren Zeit (16-18 Jahre) hat er national alles erreicht und war Mitglied der Junioren Nationalmannschaft.
Nach einer 3-jährigen Auszeit bedingt durch Schule und Berufsausbildung, startete Max erneut durch und fand beim FS 98 Dortmund optimale Trainingsbedingungen und Betreuung vor. Schon nach kurzer Zeit stellten sich die ersten Erfolge und nationale Titel ein. Maximilianwar zurück auf der Erfolgsspur.
Anfang 2017 wechselte Max zum Olympiastützpunkt in Potsdam wo er wieder unter dem ehemaligen und jetzigen Bundestrainer Arndt Hanisch trainiert. Mit dem Wechsel nach Potsdam schaffte Max auch den Sprung in die Nationalmannschaft. Dass ein Sportler nach so langer Abwesenheit wieder den Weg an die Spitze und in die Nationalmannschaft (6 Jahre) schafft, ist im Kanu Rennsport durchaus aussergewöhnlich und sicherlich nur mit einem intakten Umfeld zu erreichen. Auch über die lange Distanz zwischen Dortmund und Potsdam ist die Verbundenheit zu seinem Verein in Dortmund nicht abgerissen. Max ist weiterhin Mitglied beim FS 98 Dortmund und stets in Kontakt mit seinen ehemaligen Trainingspartnern.

German Masters 2017

am vergangenen Wochenende (23. – 25.06.2017) fanden in Wiesbaden beim WSV Schierstein die German Masters 2017 statt. Das ist die Deutsche Meisterschaft für Kanuten über 32 Jahren. Die Rennsportabteilung des FS 98 Dortmund hat mit großem Erfolg teilgenommen:
Unser Vereinsvierer wurde Deutscher Vizemeister über 1.000 m mit der Besetzung Toni Pais, Siegmund Kaminski, Martin Zaremba und Manfred Börner. Die Mannschaft musste sich im Ziel-Endspurt dem Team der Renngemeinschaft Bayern geschlagen geben.
Im K2 wurden Toni Pais und Manfred Börner ebenfalls Vizemeister über 5.000 m und über 1.000 m.
Siegmund Kaminski wurde Deutscher Meister über 200 m, 1.000 m und 5.000 m im K1 der Herren Senioren
Susanne Pais startete ebenfalls über die Lang-, Kurz- und Sprintstrecke (5.000 m, 500 m und 200 m) und belegte in allen drei Rennen den 2. Platz.
Reiner Froitzheim belegte über 5.000 m und 200 m den 2. Platz bei dieser Veranstaltung.
Alles in allem können wir mehr als zufrieden sein. Die Wetterbedingungen haben es uns allen nicht leicht gemacht. Es gab sowohl große Hitze als auch sehr starken Wind, der uns ordentlich ins Gesicht gepustet hat. Eine Herausforderung sondergleichen waren die Wenden bei der Langstrecke, da uns hier der Wind große Seitenwellen beschert hat, die man als Rennkanute nicht so gerne hat. Die Mannschaft gönnt sich nun eine wohlverdiente Sommerpause und wird in 2018 wieder angreifen, um die Titel nach Dortmund zurück zu holen.
In 2018 findet in Österreich die Weltmeisterschaft für Masterssportler statt, auf die wir uns ab August vorbereiten werden.
Also, es bleibt spannend …..

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Rennkanuten des FS1898 Dortmund bei DM erfolgreich

Ende Juni mussten die Kanuten der Rennsportabteilung des FS 1898 Dortmund in Wiesbaden beim WSV Schierstein antreten, um bei den German Masters 2017 – der Deutschen Meisterschaft über 32 Jahre – zahlreiche Titel zu verteidigen.
Die schwierigen Wetterbedingungen mit großer Hitze und sehr starkem Wind gaben den Teilnehmern das Gefühl, einen Fön vor der Nase zu haben. Eine besondere Herausforderung waren die Wenden auf der Langstrecke: Der Wind warf große Seitenwellen auf, die für die filigranen Rennkanus „Gift“ sind und den Sportlern ihre ganze Erfahrung abverlangten.
Seriensieger Siegmund Kaminski bewies einmal mal seine Vormachtstellung in Deutschland, indem er über 200 m, 1.000 m und 5.000 m im K1 gleich drei Deutsche Meister-Titel seiner umfangreichen Sammlung hinzufügte.
In den weiteren Rennen dominierte dann die Farbe Silber:
Der Vereinsvierer wurde Deutscher Vizemeister über 1.000 m mit der Besetzung Toni Pais, Siegmund Kaminski, Martin Zaremba und Manfred Börner. Die Mannschaft musste sich in einem packenden Ziel-Endspurt dem Team der Renngemeinschaft Bayern geschlagen geben.
Im K2 wurden Toni Pais und Manfred Börner ebenfalls Vizemeister über 5.000 m und über 1.000 m.
Susanne Pais startete über die Lang-, Kurz- und Sprintstrecke (5.000 m, 500 m und 200 m) und belegte in allen drei Rennen den 2. Platz.
Auch Reiner Froitzheim stand bei der Siegerehrung über 5.000 m und 200 m auf dem 2. Platz.
Rennsport-Wart Toni Pais zeigte sich über die Medaillenausbeute durchaus zufrieden, kündigte aber auch kämpferisch an: “In 2018 werden wir wieder angreifen, um einige Titel zurück nach Dortmund zu holen.“
Die Mannschaft gönnt sich nun eine wohlverdiente Sommerpause, bevor ab August bereits die Vorbereitungen für die Saison 2018 beginnen. Denn im nächsten Jahr findet in Österreich die Weltmeisterschaft für Masterssportler statt, bei denen auch die FS98er ein entscheidendes Wörtchen mitreden wollen.

Zaremba etabliert sich in der deutschen Kanu-Spitze

Bei der 95. Deutschen Meisterschaft im Kanusport kämpften am letzten Wochenende rund 1.000 Athleten auf dem Brandenburgischen Beetzsee bei hervorragenden äußeren Bedingungen um die nationalen Titel.

Einer von ihnen war der Dortmunder FS98er Maximilian Zaremba. Da zahlreiche Olympioniken ihre Topform aus Rio mit an die Havel brachten, fanden die Wettkämpfe auf absolut höchstem Niveau statt. Und Zaremba bewies, dass er nicht nur Power in den Armen hat, sondern auch über die nötige Nervenstärke verfügte.
Im K2 trat er zusammen mit Robert Gleinert im NRW-Boot auf der 200 Meter Sprintstrecke an. Mit 3/10 Rückstand mussten sie sich zwar (noch) dem Potsdamer Boot mit Ronald Rauhe, Bronzemedaillen-Gewinner von Rio, und dem Baden-Württemberger Boot (+35/1000) geschlagen geben. Doch bei der Siegerehrung sah man Zaramba an, dass er sich über diesen Erfolg riesig freute.
Noch besser lief es sogar im NRW-K4, als ebenfalls über 200 Meter mit Zaremba, Gleinert, Jonas Ems und dem Olympiasieger Max Rendschmidt der 2. Platz erkämpft werden konnte. Hier betrug der Rückstand auf das erneut mit Rauhe besetzte Potsdamer Boot nur den „Wimpernschlag“ einer 15/100 Sekunde.
Im K1 über 200 Meter trat Zaremba dann noch im roten Trikot des FS 98 Dortmund an. In dem zu erwartendem Herzschlagfinale musste er sich zwar knapp geschlagen mit dem undankbaren 4. Platz begnügen. Da aber die ersten beiden Plätze von den Olympiasiegern Rauhe und Tom Liebscher belegt wurden, kann Zaremba auch dieses Rennen als Erfolg verbuchen.

Insgesamt war es für Maximilian Zaremba, gerade mit den hervorragenden Zukunftsperspektiven, ein tolles Wettkampfwochenende und eine sehr erfolgreiche Meisterschaft.

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German Masters und Westdeutsche Meisterschaft 2016

Am letzten Wochenende (1. bis 3. Juli 2016) trafen sich die Kanuten auf der Duisburger Regattastrecke, um bei der Westdeutschen- und der Deutschen Meisterschaft der Senioren, den „German Masters“, ihre Champions auszufahren.

Die Senioren vom FS 98 Dortmund zeigten einmal mehr, dass sie die Besten im Westen sind.
Siegmund Kaminski, der seine „Lieblingsrolle“ bereits im Namen trägt, war im K1 bei den Senioren D (ab 60 Jahre) sowohl über die 5.000 Meter als auch auf der 200 Meter Strecke nicht zu schlagen und fügte seiner umfangreichen Sammlung zwei weitere Deutsche Meister-Titel hinzu.
Das Titeltriple gelang ihm dann zusammen mit Toni Pais im Zweierkajak (K2) über 200 Meter in der Klasse Senioren C (ab 50 Jahren).
Die Mannschaft Toni Pais, Siegmund Kaminski, Martin Zaremba und Manfred Börner wurde im Viererkajak (K4) Deutscher Vizemeister über 200 und 500 Meter. Das Team lieferte sich bis zur Ziellinie ein hartes Kopf an Kopf Rennen mit der Mannschaft aus Koblenz-Metternich, musste sich letztlich aber knapp geschlagen geben.
Sein umfangreiches Wochenendprogramm rundete Kaminski bei weiteren K1-Starts in der Klasse Senioren C ab: einen weiteren Vizemeistertitel errang er über 500 Meter und über 1.000 Meter sicherte er sich die Bronzemedaille.
Auch Toni Pais und Martin Zaremba steuerten mit einem 2. Platz im K2 über die 5.000 Meter Langstrecke einen weiteren Podestplatz zum Gesamterfolg der FS98er bei.

Ein noch besseres Ergebnis verhinderte der krankheitsbedingte Ausfall der Senioren Reiner Froitzheim und Christoph Lindau. Sie werden aber sicher im nächsten Jahr wieder die Seniorenmannschaft des FS 98 Dortmund verstärken.

Während die „Alten“ ihren Trainingseifer seit Jahren in Erfolge umsetzen konnten, setzt Trainer Toni Pais in der Leistungsklasse vor allem auf Newcomer Maximilian Zaremba. Der Modelathlet konnte seinen Coach auch in Duisburg überzeugen: Er wurde Westdeutscher Meister im K1 über die 200 Meter Sprintstrecke. Über die 500 Meter Distanz erreichte Zaremba das A-Finale und belegte dort den undankbaren 4. Platz.
Mit dieser Leistung etablierte er sich unter den schnellsten Kanuten in NRW. Mit der Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft reiste er zurück an den heimischen Dortmund-Ems-Kanal, wo die Vorbereitung begann, um sich im August an der Brandenburgischen Havel mit Deutschlands Kanu-Elite zu messen.

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